Jägerschaft Gardelegen e.V.
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Die Jägerschaft Gardelegen Das Jagdgebiet der Jägerschaft liegt inmitten der wunderschönen Altmark. Mit den Jahren hat sich die Region im Norden Sachsen-Anhalts zu einer vom sanften Tourismus geprägten Ferienregion mit einem breit gefächerten touristischen Angebot entwickelt. Die erste urkundliche Erwähnung fand im Jahre 1304 mit der Bezeichnung Antiqua Marchia ( übersetzt bedeutet dies: “Alte Mark” ) statt. Heute wird sie aus geschichtlicher Sicht als die Wiege Preußens bezeichnet. Unser Jagdgebiet Die verhältnismäßig dünn besiedelte und landwirtschaftlich geprägte Altmark bietet für viele Pflanzen und Tiere überlebenswichtige Lebensräume, die es zu schützen gilt. So ist die Colbitz-Letzlingen Heide, mit dem in Europas größten zusammenhängenden Lindenwaldbestand letzter Lebensraum für eine Fülle von Lebewesen. Gleiches gilt für die Niedermoorlandschaft des Drömlings Zur typisch altmärkischen Landschaft gehören Vieh- und Pferdekoppeln, Brachflächen, Äcker und ausgedehnte Wälder mit Kiefernbewuchs. Die Jagden in der Altmark waren und sind bedeutende gesellschaftliche Ereignisse. Könige, Fürsten, Zaren, Reichskanzler und andere Politiker waren Gäste großangelegter Jagden. Kaiserjagden nannte man diese Auftritte. Allein fünfzehn Mal fand der deutsche Kaiser Wilhelm II. den Weg in die Heide. 1912 war dann allerdings Schluss damit, es fand die letzte von insgesamt fast 60 Hofjagden statt. Heute hegen und jagen in einem der attraktivsten Jagdgebiete des nördlichen Sachsen-Anhalts passionierte Jäger mit viel Erfahrung, Engagement und Können.